Pro Atomkraft:

  • Atomkraftwerke können eine große Menge an Strom produzieren und sind somit eine wichtige Energiequelle für Industrienationen.
  • Atomenergie ist eine relativ saubere Energiequelle, da sie keine Luftverschmutzung verursacht und nur geringe Mengen an CO2 ausstößt.
  • Atomenergie ist eine zuverlässige Energiequelle, da Atomkraftwerke rund um die Uhr Strom produzieren können.

 

Contra Atomkraft:

  • Die radioaktiven Abfälle, die bei der Nutzung von Atomenergie entstehen, sind hochgiftig und müssen für tausende von Jahren sicher gelagert werden. Es gibt keine Möglichkeit, diese Abfälle vollständig zu entsorgen.
  • Atomunfälle können verheerende Folgen haben, wie zum Beispiel der Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl und der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima.
  • Die Kosten für den Bau von Atomkraftwerken sind sehr hoch und die Risiken, die mit diesen Anlagen verbunden sind, sind schwer abzuschätzen.

Kernenergie ist eine Technologie zur Stromproduktion durch Kernspaltung. Es gibt 423 Kernkraftwerke in Betrieb und 56 in Bau, während 203 Kernkraftwerke abgeschaltet wurden. Der Anteil der Kernkraft an der weltweiten Stromerzeugung hat sich seit den 1990er Jahren konstant gehalten, obwohl die weltweite Stromerzeugung zugenommen hat. In der EU decken Kernkraftwerke 25% der verbrauchten Elektrizität. Es gibt auch Kernreaktoren auf Wasserfahrzeugen und Kernreaktor-Konzepte für Flugzeuge wurden erforscht. Kernenergie hat sowohl Vor- als auch Nachteile, insbesondere im Bezug auf Sicherheit, Kosten und Verfügbarkeit. Es gibt auch kein Endlager für radioaktive Abfälle in Deutschland oder der Schweiz.

Die Kernenergie ist seit ihrer Entdeckung eine umstrittene Energiequelle. Sie hat das Potenzial, große Mengen an Energie zu liefern, ohne schädliche Emissionen zu erzeugen, und kann eine kostengünstigere Energiequelle sein als andere Energieformen. Auf der anderen Seite birgt die Kernenergie Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt und ist mit der Gefahr von Nuklearunfällen verbunden. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Vor- und Nachteile der Kernenergie, die Auswirkungen auf die Umwelt und die Zukunft der Kernenergie.

Was ist Kernenergie?

Kernenergie ist eine Energieform, die durch die Spaltung von Atomen erzeugt wird, wobei Energie in Form von Wärme und Strahlung freigesetzt wird. Diese Energie kann zur Stromerzeugung, zum Antrieb von Schiffen und sogar zum Antrieb von Fahrzeugen genutzt werden.

Kernenergie entsteht bei der Spaltung eines Atoms, wobei Energie in Form von Wärme und Strahlung freigesetzt wird. Diese Energie kann zur Stromerzeugung, zum Antrieb von Schiffen und sogar zum Antrieb von Fahrzeugen genutzt werden. Wenn Kernenergie zur Stromerzeugung genutzt wird, spricht man von Kernkraft.

Kernenergie ist das Ergebnis der Kernkräfte, d. h. der Kräfte, die den Kern eines Atoms zusammenhalten. Kernkräfte sind unglaublich stark und haben das Potenzial, große Mengen an Energie freizusetzen, wenn Atome gespalten oder verschmolzen werden.

Kernkraftwerke nutzen Kernreaktionen zur Stromerzeugung. In einem Kernkraftwerk werden durch eine kontrollierte Kettenreaktion Atome gespalten, wobei Wärme und Strahlung freigesetzt werden. Diese Wärme wird zur Erzeugung von Dampf genutzt, der eine Turbine antreibt und Strom erzeugt.

Technologie

Die Kernenergietechnik umfasst nicht nur Kernkraftwerke, sondern auch die Infrastruktur und Anlagen zur Förderung von Uranerz, zur Verarbeitung von Uran zu Kernbrennstoff, zur sicheren Aufbewahrung von abgebrannten Brennstäben, zur Verarbeitung von radioaktivem Abfall und zur Aufbewahrung von radioaktivem Abfall in Endlagern. Kernenergie wird durch Kernspaltung von Uran- oder Plutonium-Isotopen in Kernkraftwerken produziert, die gesteuerte Kettenreaktionen von Kernspaltungen durchführen. Die dabei freigesetzte Wärmeenergie wird in elektrische Energie umgewandelt. Es gibt verschiedene Arten von Kernreaktoren, wie zum Beispiel Leichtwasserreaktoren, Schwere-Wasser-Reaktoren und Pressurized Water Reaktoren. Kernenergietechnik wird sowohl zur Stromerzeugung als auch zur Einsparung von fossilen Brennstoffen und zur Reduktion von CO2-Emissionen genutzt. Allerdings gibt es auch Kritik an der Technologie, da sie mit Unfallrisiken verbunden ist und radioaktive Abfälle produziert, die schwer zu verwaltende sind.

Internationale Perspektive

Die Kernenergietechnik wird weltweit genutzt, um Strom zu produzieren. Die Anzahl der Kernkraftwerke und die installierte Leistung sind seit 1995 gestiegen, wobei die Anzahl der Reaktorblöcke von 434 auf 445 und die verfügbare Leistung von 341 GW auf 387,4 GW gestiegen ist. Allerdings gibt es auch Länder, die den Ausbau von Kernkraftwerken verlangsamen oder sogar stilllegen, wie zum Beispiel Deutschland, das beschlossen hat, bis 2022 alle Kernkraftwerke abzuschalten. Die USA und Frankreich setzen weiterhin auf Kernenergie und haben Pläne für den Bau neuer Kernkraftwerke, während China seine Kernenergienutzung erhöht hat. Es gibt sowohl Befürworter als auch Kritiker der Kernenergietechnik, wobei die Befürworter argumentieren, dass sie eine saubere und sichere Energiequelle ist, während die Kritiker befürchten, dass sie zu Unfällen wie Tschernobyl und Fukushima führen kann und die radioaktiven Abfälle, die bei ihrer Nutzung entstehen, eine Gefahr darstellen.

Sicherheit

Die Sicherheit von Kernenergie spielt eine wichtige Rolle, insbesondere aufgrund der Kernreaktorunfälle in Tschernobyl und Fukushima, bei denen die Kettenreaktion bzw. die Nachwärmeproduktion außer Kontrolle gerieten. Im Vergleich zu anderen Energieträgern ist Kernenergie jedoch eine der sichersten, was die Zahl der Todesfälle pro produziertem Megawattstunden Strom angeht. Die Kosten für die Beseitigung von Unfällen und die Entsorgung radioaktiver Abfälle sind jedoch relativ hoch. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von neuen Reaktortypen und der Aufweichung von Sicherheitsstandards, die dazu beitragen können, das Risiko von Unfällen zu erhöhen. Zudem können Extremwetterereignisse, darunter durch den Klimawandel verstärkte Ereignisse, die Zuverlässigkeit von Kernenergie verringern.

Brennstoffkette

Die Kernenergie ist eine Form der Energie, die aus der Kernspaltung von Atomkernen gewonnen wird. Dazu werden Kernkraftwerke genutzt, die die Energie aus Kernspaltung in Wärmeenergie und elektrische Energie umwandeln. Kernspaltung wird durch gesteuerte Kettenreaktionen in Kernreaktoren durchgeführt. Die bei diesem Prozess freiwerdende Hitze wird genutzt, um Wasserdampf zu produzieren, der Turbinen antreibt und so elektrischen Strom produziert. Der Brennstoffkreislauf bezieht sich auf die Arbeitsschritte, die zur Versorgung von Kernreaktoren mit Brennelementen dienen, einschließlich der notwendigen Maßnahmen zur Entsorgung des radioaktiven Abfalls. Die Vorräte an Kernbrennstoffen auf der Erde sind jedoch begrenzt. Kernenergie wird als sicherer Energieträger betrachtet, obwohl es bei Unfällen wie Tschernobyl und Fukushima zu schweren Schäden gekommen ist. Die Endlagerung radioaktiver Abfälle und die Risiken in Verbindung mit Atomwaffen sind jedoch auch bedenklich. Neuartige Reaktortypen und die Aufweichung von Sicherheitsstandards können die Risiken erhöhen. Die Kernenergie hat auch den Nachteil, dass sie teuer ist, im Vergleich zu fossilen Brennstoffen, und dass sie nicht CO2-neutral ist.

Gewinnung und Anreicherung

Die Kernspaltung ist eine Art der Energiegewinnung, die durch die Spaltung von Atomkernen erzeugt wird. Sie kommt hauptsächlich in Kernkraftwerken zum Einsatz, die Strom produzieren. Die Sicherheit von Kernkraftwerken ist ein wichtiges Thema, insbesondere aufgrund von Unfällen wie Tschernobyl und Fukushima, bei denen die Kettenreaktion bzw. die Nachwärmeproduktion außer Kontrolle gerieten. Die Brennstoffkette umfasst alle Schritte, die zur Versorgung von Kernreaktoren mit Brennelementen erforderlich sind, einschließlich der Entsorgung radioaktiven Abfalls. Die Gewinnung von Kernbrennstoffen, wie Uran und Plutonium, erfolgt hauptsächlich durch Bergbau. Die Anreicherung von Uran für den Einsatz in Kernreaktoren wird üblicherweise mittels Gasdiffusion oder Ultrazentrifugen durchgeführt. Die Kernbrennstoffreserven sind begrenzt und es wird erwartet, dass sie in etwa einem Jahrhundert erschöpft sein könnten. Es wird jedoch an Alternativen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit der Kernenergie geforscht.

Geschichte der Kernenergie

Die Geschichte der Kernenergie lässt sich bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückverfolgen, als Wissenschaftler erstmals begannen, die Kraft der Kernkräfte zu verstehen. Im Jahr 1932 gelang im Cavendish Laboratory in England die erste künstliche Kernreaktion, die so genannte Kernspaltung. Dieser Durchbruch ebnete den Weg für die Entwicklung der Kernenergie und von Kernkraftwerken.

Im Jahr 1942 wurde in den Vereinigten Staaten der erste Kernreaktor gebaut, und 1954 wurde in Obninsk in der Sowjetunion das erste kommerzielle Kernkraftwerk der Welt eröffnet. Seitdem hat sich die Kernenergie in vielen Ländern der Welt zu einer wichtigen Energiequelle entwickelt.

Der Begriff „Atomenergie“ wurde 1899 von dem Physiker Hans Geitel geprägt, um die im Zusammenhang mit radioaktiven Zerfallsprozessen auftretenden Phänomene zu beschreiben. Im Laufe der Zeit kamen weitere Begriffe wie „Atomkernenergie“, „Atomkraft“, „Kernkraft“ und „Kernenergie“ hinzu. Die Verwendung dieser Begriffe hat eine politisch-ideologische Verschiebung erfahren, bei der sich die Befürworter der Kernenergietechnik von der Vorsilbe „Atom“ distanzierten und stattdessen den Begriff „Kern“ verwendeten. Die Kernenergietechnik wurde im Laufe der Zeit aus der militärischen Forschung heraus entwickelt und kam später als Energiequelle für die Stromproduktion zum Einsatz. Es gibt sowohl Befürworter als auch Kritiker der Kernenergietechnik, wobei die Befürworter argumentieren, dass sie eine saubere und sichere Energiequelle ist, während die Kritiker befürchten, dass sie zu Unfällen wie dem in Tschernobyl und Fukushima führen kann und dass die radioaktiven Abfälle, die bei ihrer Nutzung entstehen, eine Gefahr darstellen.

Vorteile der Kernenergie

Die Kernenergie hat viele Vorteile gegenüber anderen Energieformen. Sie ist eine zuverlässige Energiequelle, da Kernkraftwerke in der Lage sind, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche Energie zu erzeugen. Außerdem hat die Kernenergie eine höhere Energiedichte als andere Energiequellen, d. h. sie kann mit einer geringeren Menge an Brennstoff mehr Energie erzeugen.

Die Kernenergie ist auch eine der saubersten Energiequellen, die keine Treibhausgasemissionen verursacht. Dies macht sie zu einer attraktiven Option für Länder, die ihren Kohlenstoff-Fußabdruck verringern und den Klimawandel bekämpfen wollen.

Schließlich sind Kernkraftwerke relativ kostengünstig zu bauen, und die Kosten für die Stromerzeugung aus Kernenergie sind im Vergleich zu anderen Energieformen wettbewerbsfähig.

Nachteile der Kernenergie

Trotz ihrer zahlreichen Vorteile hat die Kernenergie auch erhebliche Nachteile. Der schwerwiegendste Nachteil ist die Gefahr von Nuklearunfällen. Nukleare Unfälle können schwere Schäden an Menschen, Eigentum und der Umwelt verursachen, und ihre Beseitigung kann schwierig und teuer sein.

Bei der Kernenergie entstehen auch radioaktive Abfälle, die über Tausende von Jahren sicher gelagert werden müssen. Dieser Abfall ist hochgiftig und erfordert spezielle Lagereinrichtungen, deren Bau und Instandhaltung teuer sind.

Schließlich ist die Kernenergie mit dem Risiko der Verbreitung von Kernwaffen verbunden. Die zur Erzeugung von Kernenergie verwendeten Materialien und Technologien können zum Bau von Kernwaffen verwendet werden. Dies stellt ein ernstes Risiko für die globale Sicherheit dar.

Kernenergie und die Umwelt

Die Kernenergie ist eine der saubersten Energiequellen, die keine Treibhausgasemissionen verursacht. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Länder, die ihren Kohlenstoff-Fußabdruck verringern und den Klimawandel bekämpfen wollen.

Allerdings hat die Kernenergie auch einige Auswirkungen auf die Umwelt. Kernkraftwerke benötigen große Mengen an Wasser zur Kühlung, was empfindliche Ökosysteme schädigen kann. Außerdem muss der Atommüll sorgfältig entsorgt werden, um eine Kontaminierung der Umwelt zu vermeiden.

Schließlich birgt die Kernenergie das Risiko von Atomunfällen, die schwere Schäden an Menschen, Eigentum und Umwelt verursachen können.

Kernenergie und Klimawandel

Die Kernenergie ist eine der saubersten Energiequellen, die keine Treibhausgasemissionen verursacht. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Länder, die ihren Kohlenstoff-Fußabdruck verringern und den Klimawandel bekämpfen wollen.

Allerdings ist die Kernenergie keine perfekte Lösung für den Klimawandel. Kernenergie ist teuer und risikoreich, und die mit der Kernenergie verbundenen Kosten und Risiken müssen gegen die Vorteile abgewogen werden.

Darüber hinaus birgt die Kernenergie das Risiko von Atomunfällen, die schwere Schäden an Menschen, Eigentum und der Umwelt verursachen können. Bei Nuklearunfällen können auch große Mengen an Treibhausgasen in die Atmosphäre gelangen, was die Vorteile der Kernenergie wieder zunichte macht.

Kernenergie und Wirtschaft

Die Kernenergie kann positive Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. Der Bau von Kernkraftwerken ist relativ kostengünstig, und die Kosten für die Stromerzeugung aus Kernenergie sind im Vergleich zu anderen Energieformen wettbewerbsfähig. Dies kann dazu beitragen, die Energiekosten für Verbraucher und Unternehmen zu senken.

Darüber hinaus können durch die Kernenergie Arbeitsplätze beim Bau und Betrieb von Kernkraftwerken geschaffen werden. Dies kann dazu beitragen, das Wirtschaftswachstum in Gebieten, in denen sich Kernkraftwerke befinden, zu fördern.

Allerdings ist der Bau und die Wartung von Kernkraftwerken teuer, und die mit der Kernenergie verbundenen Kosten müssen gegen die Vorteile abgewogen werden.

Der Brennstoffkreislauf der Kernenergie

Der Kernenergie-Brennstoffkreislauf ist der Prozess, bei dem Kernbrennstoff zur Stromerzeugung verwendet wird. Dieser Zyklus beginnt mit dem Uranabbau und endet mit der Entsorgung der abgebrannten Brennelemente.

Der Brennstoffkreislauf beginnt mit dem Abbau von Uran, das anschließend zu Brennstäben verarbeitet wird. Diese Brennstäbe werden dann in Kernreaktoren verwendet, wo sie gespalten werden, um Wärme und Strahlung zu erzeugen. Diese Wärme wird zur Erzeugung von Dampf genutzt, der eine Turbine antreibt und Strom erzeugt.

Die abgebrannten Brennstäbe werden anschließend in einem Abklingbecken oder einem Trockenlager gelagert. Diese Einrichtungen müssen sorgfältig verwaltet werden, um eine Kontamination der Umwelt zu verhindern.

Der Brennstoffkreislauf ist der Prozess, der die Versorgung von Kernreaktoren mit Brennelementen und die Entsorgung des radioaktiven Abfalls beinhaltet. Die Uranvorkommen auf der Erde sind begrenzt, obwohl Uran auch in Meerwasser und als Schadstoff in Flüssen, Grundwasser und Gesteinen vorkommt. Die Gewinnung von Uran erfolgt üblicherweise durch Bergbau und die Extraktion von Uranhexafluorid.

Leichtwasserreaktoren benötigen angereichertes Uran mit einem Anteil von bis zu 6% 235U, das durch Gasdiffusion oder Ultrazentrifugation von Uranhexafluorid hergestellt wird. Wiederaufbereitungsanlagen zerlegen den gebrauchten Brennstoff in seine Bestandteile, um neue Brennelemente herzustellen. Radioaktiver Abfall muss in Endlagern gelagert werden, um ihn von der Biosphäre fernzuhalten. Der Rückbau eines Kernkraftwerks nach etwa 40-60 Jahren erfolgt durch Stilllegung und Rückbau, wobei die Kosten für den Rückbau 0,5 bis 1 Milliarde Euro betragen können.

Die Zukunft der Kernenergie

Die Kernenergie hat das Potenzial, eine zuverlässige Quelle für saubere Energie zu sein. Allerdings ist die Kernenergie nicht ohne Risiken, und die mit der Kernenergie verbundenen Kosten und Risiken müssen gegen die Vorteile abgewogen werden.

In Zukunft kann die Kernenergietechnologie verbessert werden, um sie sicherer, sauberer und kostengünstiger zu machen. Darüber hinaus könnten neue Technologien entwickelt werden, um die Menge des anfallenden Atommülls zu verringern und die Effizienz von Kernkraftwerken zu steigern.

Schließlich muss die Öffentlichkeit über die Risiken und Vorteile der Kernenergie aufgeklärt werden, um sicherzustellen, dass sie verantwortungsvoll genutzt wird.

Schlussfolgerung

Die Kernenergie hat das Potenzial, eine zuverlässige Quelle für saubere Energie zu sein, ist aber nicht ohne Risiken. Die Kernenergie birgt das Risiko von Unfällen, und es entstehen radioaktive Abfälle, die sorgfältig entsorgt werden müssen. Außerdem ist die Kernenergie teuer, und die damit verbundenen Kosten müssen gegen den Nutzen abgewogen werden.

In Zukunft kann die Kernenergietechnologie verbessert werden, um sie sicherer, sauberer und kostengünstiger zu machen. Die Öffentlichkeit muss jedoch über die Risiken und Vorteile der Kernenergie aufgeklärt werden, um sicherzustellen, dass sie verantwortungsvoll genutzt wird.

Wie viel Prozent der Energie in Deutschland wird durch Atomkraft gewonnen?

Nach Angaben des Bundesamts für Wirtschaft und Energie (BWK) erzeugte die Kernenergie im Jahr 2017 27 % des gesamten Stroms in Deutschland.

Welche Länder sind gegen Atomkraft?

Es gibt eine Reihe von Ländern, die gegen die Kernkraft sind. Zu diesen Ländern gehören einige der bekanntesten Umweltschützer der Welt, wie Dänemark, Schweden und Deutschland. Sie sind der Meinung, dass die Kernkraft eine gefährliche und umweltschädliche Technologie ist, die aus der globalen Energielandschaft verbannt werden sollte. Andere Länder wie Russland, China und Indien sind Befürworter der Kernenergie, weil sie sie als wichtigen Bestandteil ihrer Energieinfrastruktur betrachten.

Es gibt einige Länder, die Atomkraft vollständig ablehnen und keine Kernkraftwerke betreiben. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Österreich
  • Norwegen
  • Portugal
  • Schweden
  • Schweiz

Andere Länder haben Atomkraft zwar betrieben, sind aber mittlerweile dazu übergegangen, sie abzuschalten. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Deutschland (alle Kernkraftwerke sollen bis 2022 abgeschaltet werden)
  • Italien (seit 1988 keine Kernkraftwerke mehr in Betrieb)
  • Dänemark (seit 1972 keine Kernkraftwerke mehr in Betrieb)

Wieder andere Länder haben Kernkraftwerke und setzen weiterhin auf Atomkraft als Energiequelle. Dazu gehören zum Beispiel:

  • China
  • Frankreich
  • Japan
  • Russland
  • USA

Es gibt auch Länder, die zwar keine eigenen Kernkraftwerke haben, aber Kernenergie importieren, zum Beispiel aus Frankreich. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Belgien
  • Tschechien
  • Holland
  • Schweiz
  • Türkei
  • Ungarn

Die Entscheidung, ob ein Land Atomkraft nutzt oder nicht, wird von vielen Faktoren beeinflusst, darunter politische, wirtschaftliche und ökologische Überlegungen.

Welche Kernkraftwerke sind in Deutschland noch aktiv?

In Deutschland sind derzeit vier Kernkraftwerke in Betrieb – zwei im Kraftwerk Gundremmingen und zwei im Kraftwerk Krümmel.

Wie wird Atomkraft erzeugt?

Atomkraft wird durch die Kernspaltung von Uranatomen erzeugt. Dabei wird die enorme Energie, die in den Kernen von Uranatomen gebunden ist, freigesetzt. In einem Kernkraftwerk wird Uran für diesen Prozess verwendet. Es wird in Brennelemente formgepresst und in einem Reaktor zusammen mit Wasser unter Druck gesetzt. Wenn das Uran atomisiert wird, wird eine enorme Menge an Energie freigesetzt, die genutzt wird, um Wasser zu erhitzen und damit Dampf zu erzeugen, der wiederum Turbinen antreibt, die Strom erzeugen.

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Fragen und Antworten 

Was sind die Vorteile von Atomenergie?

Atomenergie ist eine saubere Energiequelle, die im Vergleich zu fossilen Brennstoffen weniger CO2-Emissionen verursacht. Sie ist auch sehr effizient und kann große Mengen an Energie erzeugen.

Was sind die Nachteile von Atomenergie?

Eines der größten Nachteile von Atomenergie ist das Risiko von nuklearen Unfällen, die schwere Schäden an der Umwelt und der Gesundheit von Menschen verursachen können. Es gibt auch die Frage der Entsorgung von radioaktivem Abfall, der für Tausende von Jahren gefährlich bleiben kann.

Wie sicher ist Atomenergie?

Atomenergie kann sicher sein, wenn strenge Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden und eine angemessene Wartung und Überwachung stattfindet. Es gibt jedoch immer noch ein gewisses Risiko von Unfällen, wie in Tschernobyl und Fukushima.

Wie lange dauert der Bau eines Atomkraftwerks?

Der Bau eines Atomkraftwerks kann mehrere Jahre dauern, abhängig von der Größe und Komplexität des Kraftwerks sowie den regulatorischen Anforderungen.

Wie wird nuklearer Abfall entsorgt?

Nuklearer Abfall wird derzeit in speziellen Lagerstätten aufbewahrt, bis eine langfristige Lösung gefunden wird. Eine Möglichkeit besteht darin, den Abfall in tiefen geologischen Formationen oder in Salzstöcken zu lagern.

Wie wird Atomenergie erzeugt?

Atomenergie wird durch die Spaltung von Uran- oder Plutoniumatomen erzeugt, die in einem Reaktor stattfindet. Die dabei freigesetzte Energie wird dann zur Erzeugung von Strom genutzt.

Sind Atomkraftwerke teuer?

Ja, Atomkraftwerke sind in der Regel teuer zu bauen und zu betreiben, da sie komplexe Technologie und strenge Sicherheitsmaßnahmen erfordern. Es gibt auch Kosten im Zusammenhang mit der Entsorgung von nuklearem Abfall.