Das Bündnis Grundeinkommen (BGE) ist eine monothematische deutsche Kleinstpartei, die sich für die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens in Deutschland einsetzt. Es wurde im September 2016 als Bundespartei in München gegründet und hat in allen 16 Bundesländern einen Landesverband.
Selbstverständnis und Ziele
Das Bündnis Grundeinkommen sieht das bedingungslose Grundeinkommen als eine zentrale Lösung gegen die zunehmende Einkommensungleichheit. Sie argumentieren, dass die klassische Erwerbsarbeit und herkömmliche Sozialleistungen nicht mehr ausreichend sind, um Versorgungssicherheit und eine nachhaltige Gesellschaft in Deutschland zu gewährleisten.
Das Bündnis Grundeinkommen ist eine deutsche Kleinstpartei, die sich für die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens in Deutschland einsetzt. Sie will durch ihre Arbeit in Parlamenten die Idee des Grundeinkommens voranbringen, da keine andere im Bundestag vertretene Partei dies tut. Laut der Parteisatzung soll sich die Partei auflösen, wenn ein bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt wird. Das Bündnis Grundeinkommen favorisiert kein spezifisches Umsetzungsmodell und verwendet die Definition des Netzwerks Grundeinkommen für die Bedingungslosigkeit des Grundeinkommens durch die vier Kriterien: Existenzsichernd, individueller Rechtsanspruch, ohne Bedürftigkeitsprüfung und ohne Zwang zur Arbeit oder andere Gegenleistungen.
Organisation
Das Bündnis Grundeinkommen hat einen Bundesvorstand, der aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister, dem Stellvertreter und Beisitzern aus den verschiedenen Bundesländern besteht. Diese Personen dienen als Bindeglied zwischen dem Bundesverband und den Landesverbänden sowie Landesinitiativen zum Thema des bedingungslosen Grundeinkommens.
Das Bündnis Grundeinkommen (BGE) hat in allen 16 Bundesländern in Deutschland Landesverbände und hat den letzten Landesverband in Rheinland-Pfalz am 23. April 2017 hinzugefügt. Es gibt ein Bindeglied zwischen dem Bundesverband und Landesverbänden sowie Landesinitiativen zum BGE.
Wahlteilnahmen
Das Bündnis Grundeinkommen (BGE) ist eine deutsche Kleinstpartei, die für die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens in Deutschland eintritt. Sie hat Landesverbände in allen 16 Bundesländern. Die erste Teilnahme der Partei an Wahlen war bei der Landtagswahl im Saarland 2017 und erreichte 0,2% der Stimmen. Sie hat auch an der Bundestagswahl 2017, Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Europawahl teilgenommen und erreichte jeweils 0,1-0,2% der Stimmen.
Geschichte
Das Bündnis Grundeinkommen ist eine deutsche monothematische Kleinstpartei, die für die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens in Deutschland eintritt. Sie wurde 2016 gegründet und hat Landesverbände in allen 16 Bundesländern. Sie hat bei verschiedenen Wahlen teilgenommen und erhielt dabei einige Stimmen. Die Gründung der Partei war eine Reaktion auf das ausbleibende Einführen einer Enquete-Kommission für ein bedingungsloses Grundeinkommen durch die Grünen und die Linke. Das BGE hat in allen 16 Bundesländern Landesverbände, und es hat mehrere Präsidentschaftswechsel gehabt.
Das Bündnis Grundeinkommen (BGE) ist eine deutsche Kleinstpartei, die 2016 gegründet wurde und für die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens in Deutschland eintritt. Es hat Landesverbände in allen 16 Bundesländern und hat in verschiedenen Wahlen teilgenommen. Im Januar 2021 fungierte der damalige BGE-Vorsitzende als Versammlungsleiter bei einer geplanten Parteigründung von Anhängern der Querdenker-Bewegung, was zu seiner Forderung zum Rücktritt führte. Auf einem Parteitag im März 2021 wurde ein neues Präsidium gewählt.
Das Bündnis Grundeinkommen (BGE) ist eine deutsche Kleinstpartei, die sich für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens in Deutschland einsetzt. Es hat in allen 16 Bundesländern einen Landesverband und hat in der Vergangenheit an verschiedenen Wahlen teilgenommen. Im Januar 2021 wurde der damalige Vorsitzende des BGE wegen seiner Beteiligung an einer geplanten Parteigründung von Anhängern der Querdenker-Bewegung kritisiert und forderte zum Rücktritt auf. Im Juli 2022 wurden Martin Sonnabend als Bundesvorsitzender und Joachim Fiedler als stellvertretender Bundesschatzmeister in ihren Ämtern bestätigt und Theresa Tappe und Christoph Arnold als neue Präsidiumsmitglieder gewählt.