Erneuerbare Energien, auch bekannt als regenerative Energien, sind Energiequellen, die im menschlichen Zeithorizont für nachhaltige Energieversorgung praktisch unerschöpflich oder sich verhältnismäßig schnell erneuern. Sie unterscheiden sich von fossilen Energiequellen, die endlich sind oder sich erst über den Zeitraum von Millionen Jahren regenerieren.

Erneuerbare Energien sind wichtige Säulen für eine nachhaltige Energiepolitik und Energiewende. Dazu gehören Bioenergie, Geothermie, Wasserkraft, Meeresenergie, Sonnenenergie und Windenergie. Diese Energien werden von der Kernfusion der Sonne, der kinetischen Energie der Erddrehung und der Planetenbewegung sowie aus der erdinneren Wärme bezogen.

Der Ausbau von erneuerbaren Energien wird in vielen Ländern weltweit vorangetrieben. Im Jahr 2018 deckten erneuerbare Energien 17,9% des weltweiten Endenergieverbrauchs. Der größte Anteil davon war traditionelle Biomasse, die hauptsächlich in Entwicklungsländern zum Kochen und Heizen genutzt wurde (6,9%). Gefolgt von moderner Biomasse und Solar- und Geothermie (4,3%), Wasserkraft (3,6%), andere moderne erneuerbare Energien wie Windkraft und Photovoltaik (zusammen 2,1%) und Biokraftstoffe (1%). Der Anteil am weltweiten Endenergieverbrauch stieg zwischen 2006 und 2016 nur langsam um durchschnittlich 0,8% pro Jahr. Der Anteil der erneuerbaren Energien am globalen Stromverbrauch ist jedoch höher, Wasser-, Windkraft- und Photovoltaikanlagen deckten 2021 ca. 25,6% des Strombedarfs. Windkraft- und Solaranlagen lieferten 2021 erstmals mehr elektrische Energie als Kernenergie mit 10,3% gegenüber 9,94%.

Erneuerbare Energien (EE) oder regenerative Energien sind Energiequellen, die praktisch unerschöpflich und schnell erneuerbar sind. Sie unterscheiden sich von fossilen Energiequellen, die endlich sind oder sich nur langsam erneuern. Bioenergie, Geothermie, Wasserkraft, Meeresenergie, Sonnenenergie und Windenergie sind Beispiele für erneuerbare Energien. Der Ausbau dieser Energien wird in vielen Ländern weltweit unterstützt und ihr Anteil am weltweiten Endenergieverbrauch steigt langsam. Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen wird oft als Grünstrom oder Ökostrom bezeichnet. Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass bis 2030 fast 40% des weltweiten Elektrizitätsbedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden.

Die Sonne ist die wichtigste Energiequelle für erneuerbare Energien und emittiert große Mengen Energie als Solarstrahlung. Etwa 30% dieser Strahlung wird reflektiert und die verbleibenden 122 PW erreichen die Erde und stellen das 7.500-fache des Weltjahresenergiebedarfs dar. Die Sonnenenergie kann direkt oder indirekt genutzt werden, wie z.B. durch Photovoltaikanlagen, Sonnenwärme, Wärmepumpen, die Nutzung von Wasser und Wind durch atmosphärische Prozesse, Biomasse durch Photosynthese und die Nutzung der Umgebungswärme.