Elektromobilität beschreibt die Nutzung von elektrischen Antrieben für den Transport von Personen und Gütern. Es wird als wichtiger Bestandteil eines nachhaltigen Verkehrssystems betrachtet und hat laut IPCC das größte Klimaschutzpotential im Vergleich zu anderen landgebundenen Transporttechnologien.

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Elektromobilität beschreibt die Nutzung von elektrischen Antrieben für die Beweglichkeit von Personen und Gütern. Es gilt als wichtiger Bestandteil eines nachhaltigen und klimafreundlichen Verkehrssystems. Spurgeführte Verkehrssysteme, wie Züge und Straßenbahnen, haben seit dem 19. Jahrhundert erfolgreich elektrische Systeme etabliert und die Technologie der elektrischen Traktion weiterentwickelt. Diese Systeme können über Oberleitungen oder Batterien mit Energie versorgt werden.

Elektromobilität hat seit Beginn des 21. Jahrhunderts stark an Popularität gewonnen. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Arten von Elektrofahrzeugen, einschließlich Elektroautos, Elektromotorrädern, Elektro-Tretrollern und Elektrominifahrrädern. Unternehmen wie Toyota haben bereits seit 1997 Hybridfahrzeuge im Angebot, während andere Unternehmen ihr Angebot an Vollhybriden und reinen Elektrofahrzeugen erweitern. Bis Anfang 2014 wurden weltweit über 400.000 Elektroautos verkauft, eine Zahl, die sich bis 2016 verdoppelt hat. Elektromobilität hat sich auch in anderen Bereichen wie Elektrolastkraftwagen, Batteriebussen und Elektrobooten etabliert. In den 2010er Jahren haben Pedelecs und Elektroräder besonders hohe Zuwachsraten verzeichnet. E-Tretroller haben sich seit Beginn des 21. Jahrhunderts fast explosionsartig verbreitet und gelten als Bindeglied zwischen Fahrzeugen mit längeren Reichweiten und den Hilfen für die letzte Meile.