Massentierhaltung bezieht sich auf die intensive Haltung von einer großen Anzahl von Tieren in einem begrenzten Raum. Es wurde in den 1960er Jahren als modern angesehen, hat jedoch inzwischen eine negative Konnotation erlangt, da es mit einer Vielzahl von Problemen in modernen Tierhaltungssystemen in Verbindung gebracht wird.

Entstehung und Entwicklung des Begriffs

Massentierhaltung bezieht sich auf die Intensivhaltung einer großen Anzahl von Tieren, die auf Rationalisierung der Prozesse abzielt, um niedrige Stückkosten zu erreichen und eine hohe Anzahl von gleichen Tieren zu niedrigen Preisen für den Massenmarkt zu produzieren. Die Methode wurde seit den 1960er Jahren in der landwirtschaftlichen Tierproduktion angewendet, indem Mechanismen der industriellen Produktion auf die Landwirtschaft übertragen wurden. Der Begriff „Massentierhaltung“ wurde in der Agrarwissenschaft, Veterinärmedizin und anderen Wissenschaftszweigen verwendet. In Deutschland wurde der Begriff populär mit der Verordnung zum Schutz gegen die Gefährdung durch Viehseuchen bei der Haltung von Schweinebeständen 1975.

Massentierhaltung bezieht sich auf die Intensivhaltung von Tieren in großen Mengen, die durch die Rationalisierung von Prozessen und den Einsatz von Mechanismen der industriellen Produktion erreicht wird, um niedrige Stückkosten und die Produktion von großen Mengen von gleichen Gütern für den Massenmarkt zu erzielen. In der DDR wurde es als industriemäßige Tierproduktion bezeichnet und in den 1960er Jahren als moderne Massentierhaltung begrüßt, um die Produktivität und Rentabilität zu steigern und tierische Lebensmittel erschwinglich zu machen. Der Begriff hat jedoch inzwischen eine negative Konnotation aufgrund der vielen Probleme, die mit dieser Art der Tierhaltung verbunden sind.

Der Begriff „Massentierhaltung“ bezieht sich auf die Intensivhaltung von einer großen Anzahl von Tieren und steht für eine Vielzahl von Problemen der modernen Tierhaltungssysteme. Es geht darum, Prozesse zu rationalisieren, um niedrige Stückkosten zu erreichen und große Mengen an gleichen Tieren zu niedrigen Preisen für den Massenmarkt zu produzieren. In den 1960er Jahren wurde diese Form der Nutztierhaltung als „moderne Massentierhaltung“ begrüßt, um die Ernährungssicherheit zu steigern und tierische Lebensmittel erschwinglich zu machen. Inzwischen treten diese Argumente in den Hintergrund und der Begriff ist meist negativ konnotiert, da er mit Problemen wie Grausamkeit, Ungerechtigkeit und Qual in Verbindung gebracht wird. In der Wissenschaft wird häufiger das Gegensatzpaar intensive vs extensive Tierhaltung genutzt.