Bio-Lebensmittel sind Lebensmittel aus der ökologischen Landwirtschaft und sind in der EU gesetzlich definiert. Sie stammen aus ökologisch kontrolliertem Anbau, sind nicht gentechnisch verändert und werden ohne Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln, Kunstdünger oder Klärschlamm angebaut. Tierische Produkte stammen von Tieren, die artgerecht gehalten werden und in der Regel nicht mit Antibiotika und Wachstumshormonen behandelt wurden. Sie enthalten weniger Lebensmittelzusatzstoffe als konventionelle Lebensmittel, dürfen aber bis zu 5% nicht ökologisch erzeugte Zutaten enthalten.

Die Bio-Lebensmittel sind Lebensmittel aus der ökologischen Landwirtschaft, die gesetzlich definiert sind. Sie müssen aus ökologisch kontrolliertem Anbau stammen, dürfen nicht gentechnisch verändert sein und werden ohne Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln, Kunstdünger oder Klärschlamm angebaut. Der Begriff „Bio-Lebensmittel“ ist in der EU gesetzlich definiert und nur nach der EG-Öko-Verordnung hergestellte Produkte dürfen damit gekennzeichnet werden. Es gibt auch kontrollierte Bio-Siegel, wie z.B. das deutsche Bio-Siegel, um konventionell von ökologisch hergestellten Lebensmitteln zu unterscheiden.

Zusammenfassung: Bio-Lebensmittel sind Lebensmittel aus der ökologischen Landwirtschaft, die gesetzlich definiert sind und aus ökologisch kontrolliertem Anbau stammen, nicht gentechnisch verändert sind und ohne den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln, Kunstdünger oder Klärschlamm angebaut werden. Sie sind in Bioläden, Reformhäusern und im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich und werden mit dem staatlich kontrollierten Bio-Siegel gekennzeichnet. Sie sind grundsätzlich umweltfreundlicher als konventionell erzeugte Lebensmittel.

Geschichte

„Bio-Lebensmittel“ sind Lebensmittel, die aus der ökologischen Landwirtschaft stammen und gesetzlich definiert sind. Sie müssen aus ökologisch kontrolliertem Anbau stammen, dürfen nicht gentechnisch verändert sein und werden ohne den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln, Kunstdünger oder Klärschlamm angebaut. Die Vorläufer der modernen Bio-Lebensmittel sind in der Naturkost-Bewegung und anderen Gruppen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu sehen, die Ernährung und Bewusstsein miteinander verbanden.

Zusammenfassung: Die moderne Bio-Lebensmittelbewegung hat ihre Wurzeln in der Naturkost-Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts, die sich mit Ernährung und Bewusstsein beschäftigte. Die Biologisch-Dynamische Landwirtschaft wurde bereits in den 1920er Jahren von Anbauverbänden propagiert. In den 1970er Jahren entstanden die ersten Bioläden in Deutschland und die Verbreitung von Bio-Lebensmitteln nahm seit Mitte der 1980er Jahre zu. Bio-Lebensmittel sind Lebensmittel aus ökologischem Anbau, die nach EU-Richtlinien hergestellt werden und dürfen nur mit dem Bio-Siegel gekennzeichnet werden. Sie sind in Bioläden, Reformhäusern und Supermärkten erhältlich.

Die moderne Bio-Lebensmittelbewegung hat ihre Wurzeln in der Naturkostbewegung des frühen 20. Jahrhunderts, die sich auf gesunde Ernährung und natürliche Lebensmittel konzentrierte. In den 1970er Jahren entstanden in Deutschland die ersten Bioläden und die Verbreitung von Naturkost nahm zu. Mitte der 1980er Jahre gab es bereits tausende von Produzenten von Bio-Lebensmitteln in Deutschland. Im Jahr 2000 wurde ein EU-Biosiegel für biologische Landwirtschaft und Ökologischen Landbau eingeführt und 2001 das deutsche staatliche Bio-Siegel. Im Jahr 2015 wurden in Deutschland mehr als eine Million Hektar Fläche ökologisch bewirtschaftet.

Die Bionahrungsmittel-Branche hat sich laut Berichten des Deutschlandfunks von 2019 als Mainstream etabliert. Im Jahr 2017 hatte die Branche erstmals die Marke von zehn Milliarden Euro Umsatz überschritten und ein Plus von sechs Prozent verzeichnet. Der Branchenverband Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft erwartete für 2018 einen weiteren Anstieg. Auch die Gesellschaft für Konsumforschung bestätigt, dass Bio-Lebensmittel mittlerweile Mainstream geworden sind.